Um jederzeit für den Ernstfall vorbereitet zu sein, sind regelmässige Trainings nötig. Deshalb führt der Zivilschutz jährlich Wiederholungskurse von mindestens 3 bis maximal 21 Tagen durch.

Wiederholungskurse dienen in erster Linie dazu, die Einsatzbereitschaft der Zivilschutzformationen sicherzustellen – das heisst der Mannschaft, des Kaders und des Materials. Wiederholungskurse lassen sich auch für Übungen im Verbund mit den anderen Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes nutzen.

Unterschiedliche Tätigkeiten

Folgende, je nach Funktion und Einteilung unterschiedliche Tätigkeiten können in Wiederholungskursen ausgeführt werden:

  • Erworbene Kenntnisse auffrischen, vertiefen und / oder erweitern
  • Neue Kenntnisse aneignen
  • Planungen und Vorbereitungen für den Einsatz erstellen, überprüfen und testen
  • Die Zusammenarbeit von Formationen schulen
  • Die Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen schulen
  • Material inventarisieren, lagern, instandhalten, bereitstellen und entsorgen
  • Schutzbauten kontrollieren, warten und unterhalten
  • Ausstellungen und Informationsanlässe für die Bevölkerung, Behörden, Führungsorgane, Partner und Schutzdienstpflichtige durchführen